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  2. Inhomogene lineare Funktion

Inhomogene lineare Funktion

Die Funktion f(x)=kx+d heißt inhomogene lineare Funktion. Wenn d≠0 ist verläuft ihr Graph nicht durch den Koordinatenursprung. Wenn d=0, spricht man von einer homogenen Funktion.

Hier findest du folgende Inhalte

1
Formeln
3
Aufgaben
    Formeln
    Wissenspfad
    Aufgaben

    Lineare Funktion

    Bei linearen Funktionen kommt x nur in der 1. Potenz vor. Ihr Funktionsgraph ist eine Gerade, deren Erscheinungsbild durch die beiden Parameter k und d bestimmt ist. Dabei ist

    • y die von x abhängige Variable, sie wird auch als Funktionswert bezeichnet
    • k der Anstieg bzw. die Steigung. Die Steigung ist bei einer Geraden natürlich unveränderlich konstant
    • x die unabhängige Variable, sie wird auch als das Argument der Funktion bezeichnet
    • d der Abschnitt auf der y-Achse. Der Punkt (0|d) ist daher der Schnittpunkt der Funktion f(x) mit der y-Achse, man spricht vom Achsenabschnitt

    \(f\left( x \right) =y= kx + d\)

    Dreieck d1 Dreieck d1: Polygon A, B, C Funktion f Funktion f: f(x) = k x + d Strecke g Strecke g: Strecke A, B Strecke h Strecke h: Strecke B, C Strecke c Strecke c: Strecke A, B Strecke a Strecke a: Strecke B, C Strecke b Strecke b: Strecke C, A y=f(x)=kx+d Text1 = “y=f(x)=kx+d” y=f(x)=kx+d Text1 = “y=f(x)=kx+d” y=f(x)=kx+d Text1 = “y=f(x)=kx+d” y=f(x)=kx+d Text1 = “y=f(x)=kx+d” y=f(x)=kx+d Text1 = “y=f(x)=kx+d” y=f(x)=kx+d Text1 = “y=f(x)=kx+d” y=f(x)=kx+d Text1 = “y=f(x)=kx+d” y=f(x)=kx+d Text1 = “y=f(x)=kx+d” y=f(x)=kx+d Text1 = “y=f(x)=kx+d” y=f(x)=kx+d Text1 = “y=f(x)=kx+d” y=f(x)=kx+d Text1 = “y=f(x)=kx+d” k=2 Text2 = “k=2” d=1 Text3 = “d=1” f(x_2)-f(x_1) Text4 = “f(x_2)-f(x_1)” f(x_2)-f(x_1) Text4 = “f(x_2)-f(x_1)” f(x_2)-f(x_1) Text4 = “f(x_2)-f(x_1)” f(x_2)-f(x_1) Text4 = “f(x_2)-f(x_1)” f(x_2)-f(x_1) Text4 = “f(x_2)-f(x_1)” x_2-x_1 Text5 = “x_2-x_1” x_2-x_1 Text5 = “x_2-x_1” x_2-x_1 Text5 = “x_2-x_1” x_2-x_1 Text5 = “x_2-x_1”


    Homogene lineare Funktion

    Bei der homogenen linearen Funktion ist d=0, daher verläuft ihr Graph durch den Koordinatenursprung.
    \(f\left( x \right) = kx\)


    Inhomogene lineare Funktion

    Bei der inhomogenen linearen Funktion ist d≠0, daher verläuft der Graph nicht durch den Koordinatenursprung.
    \(f\left( x \right) = kx + d\)


    Konstante Funktion

    Bei der konstanten Funktion ist k=0, daher verläuft der Graph parallel zur x-Achse, im Abstand d. Für k=0 und d=0 entspricht der Graph der Funktion dem Verlauf der x-Achse
    \(f\left( x \right) = d\)


    1. bzw. 2. Mediane

    Die Funktion \(f\left( x \right) = \pm x\) heißt 1. bzw. 2. Mediane, wenn k=1 bzw. -1 und d=0. Ihr Graph verläuft durch den Ursprung und steht im 45° Winkel zur x- und zur y-Achse.


    Gleichung einer Geraden, die parallel zur y-Achse verläuft

    Es gibt auch Geraden, die nicht der Graph einer linearen Funktion sind. Man spricht nicht von einer Funktion, wenn x=c. Das wäre die Gleichung einer Geraden, die parallel zur y-Achse verläuft oder speziell für x=c=0 wäre es die Gleichung der y-Achse


    Steigung k

    Die Steigung einer linearen Funktion ist ein Maß dafür, wie stark sich die Funktionswerte y=f(x) ändern, wenn sich die Argumente x ändern. Bei positivem k steigt der Graph der Funktion an, bei negativem k fällt er im Koordinatensystem von links oben nach rechts unten. Andere Bezeichnungen für k sind. Steigungsverhältnis bzw. Differenzenquotient.

    Die Steigung k der linearen Funktion ist unabhängig von x, was man wie folgt zeigen kann:
    \(\dfrac{{f\left( {{x_2}} \right) - f\left( {{x_1}} \right)}}{{{x_2} - {x_1}}} = \dfrac{{\left( {k \cdot {x_2} + d} \right) - \left( {k \cdot {x_1} + d} \right)}}{{{x_2} - {x_1}}} = k\)

    Aus der konstanten Steigung folgert, dass der Graph einer linearen Funktion eine Gerade sein muss.


    Achsenabschnitt d

    Der Achsenabschnitt d ist der Schnittpunkt der Funktion mit der y-Achse, was man wie folgt zeigen kann:

    \(f\left( {x = 0} \right) = k \cdot 0 + d = d\)


    Beispiel:
    Lineare Funktion mit k=1 und d=0

    Funktion f Funktion f: f(x) = k x + d Strecke g Strecke g: Strecke [A, B] Strecke h Strecke h: Strecke [B, C] y=f(x)=kx+d Text1 = "y=f(x)=kx+d" y=f(x)=kx+d Text1 = "y=f(x)=kx+d" y=f(x)=kx+d Text1 = "y=f(x)=kx+d" y=f(x)=kx+d Text1 = "y=f(x)=kx+d" y=f(x)=kx+d Text1 = "y=f(x)=kx+d" y=f(x)=kx+d Text1 = "y=f(x)=kx+d" y=f(x)=kx+d Text1 = "y=f(x)=kx+d" y=f(x)=kx+d Text1 = "y=f(x)=kx+d" y=f(x)=kx+d Text1 = "y=f(x)=kx+d" y=f(x)=kx+d Text1 = "y=f(x)=kx+d" y=f(x)=kx+d Text1 = "y=f(x)=kx+d" k=1 Text2 = "k=1" d=0 Text3 = "d=0"

    Beachte:

    • Zufolge k=1 ergibt sich die Steigung der Funktion f(x), indem man von einem Ausgangspunkt, der selbst auf der Funktion liegt um 1 Einheit nach rechts und um 1 Einheit nach oben geht.
    • Zufolge d=0 liegt der Schnittpunkt der Funktion f(x) mit der y-Achse im Ursprung

    Beispiel:
    Lineare Funktion mit k=-1 und d=0

    Funktion f Funktion f: f(x) = k x + d Strecke g Strecke g: Strecke [A, B] Strecke h Strecke h: Strecke [B, C] y=f(x)=kx+d Text1 = "y=f(x)=kx+d" y=f(x)=kx+d Text1 = "y=f(x)=kx+d" y=f(x)=kx+d Text1 = "y=f(x)=kx+d" y=f(x)=kx+d Text1 = "y=f(x)=kx+d" y=f(x)=kx+d Text1 = "y=f(x)=kx+d" y=f(x)=kx+d Text1 = "y=f(x)=kx+d" y=f(x)=kx+d Text1 = "y=f(x)=kx+d" y=f(x)=kx+d Text1 = "y=f(x)=kx+d" y=f(x)=kx+d Text1 = "y=f(x)=kx+d" y=f(x)=kx+d Text1 = "y=f(x)=kx+d" y=f(x)=kx+d Text1 = "y=f(x)=kx+d" k=-1 Text2 = "k=-1" d=0 Text3 = "d=0"

    Beachte:

    • Zufolge k=-1 ergibt sich die Steigung der Funktion f(x), indem man von einem Ausgangspunkt, der selbst auf der Funktion liegt um 1 Einheit nach rechts und um 1 Einheit nach unten geht.
    • Zufolge d=0 liegt der Schnittpunkt der Funktion f(x) mit der y-Achse im Ursprung

    Beispiel:
    Lineare Funktion mit k=1 und d=2;

    Funktion f Funktion f: f(x) = k x + d Strecke g Strecke g: Strecke [A, B] Strecke h Strecke h: Strecke [B, C] Punkt A Punkt A: Schnittpunkt von f, yAchse Punkt A Punkt A: Schnittpunkt von f, yAchse Punkt B B(1 | 2) Punkt B B(1 | 2) Punkt C Punkt C: Punkt auf f Punkt C Punkt C: Punkt auf f y=f(x)=kx+d Text1 = "y=f(x)=kx+d" y=f(x)=kx+d Text1 = "y=f(x)=kx+d" y=f(x)=kx+d Text1 = "y=f(x)=kx+d" y=f(x)=kx+d Text1 = "y=f(x)=kx+d" y=f(x)=kx+d Text1 = "y=f(x)=kx+d" y=f(x)=kx+d Text1 = "y=f(x)=kx+d" y=f(x)=kx+d Text1 = "y=f(x)=kx+d" y=f(x)=kx+d Text1 = "y=f(x)=kx+d" y=f(x)=kx+d Text1 = "y=f(x)=kx+d" y=f(x)=kx+d Text1 = "y=f(x)=kx+d" y=f(x)=kx+d Text1 = "y=f(x)=kx+d" k=1 Text2 = "k=1" d=2 Text3 = "d=2"

    Beachte:

    • Zufolge k=1 ergibt sich die Steigung der Funktion f(x), indem man von einem Ausgangspunkt, der selbst auf der Funktion liegt um 1 Einheit nach rechts und um 1 Einheit nach oben geht.
    • Zufolge d=2 liegt der Schnittpunkt der Funktion f(x) mit der y-Achse in \(P\left( {0\left| 2 \right.} \right)\)

    Beispiel:
    Lineare Funktion mit k=1 und d=-2;

    Funktion f Funktion f: f(x) = k x + d Strecke g Strecke g: Strecke [A, B] Strecke h Strecke h: Strecke [B, C] y=f(x)=kx+d Text1 = "y=f(x)=kx+d" y=f(x)=kx+d Text1 = "y=f(x)=kx+d" y=f(x)=kx+d Text1 = "y=f(x)=kx+d" y=f(x)=kx+d Text1 = "y=f(x)=kx+d" y=f(x)=kx+d Text1 = "y=f(x)=kx+d" y=f(x)=kx+d Text1 = "y=f(x)=kx+d" y=f(x)=kx+d Text1 = "y=f(x)=kx+d" y=f(x)=kx+d Text1 = "y=f(x)=kx+d" y=f(x)=kx+d Text1 = "y=f(x)=kx+d" y=f(x)=kx+d Text1 = "y=f(x)=kx+d" y=f(x)=kx+d Text1 = "y=f(x)=kx+d" k=1 Text2 = "k=1" d=-2 Text3 = "d=-2"

    Beachte:

    • Zufolge k=1 ergibt sich die Steigung der Funktion f(x), indem man von einem Ausgangspunkt, der selbst auf der Funktion liegt um 1 Einheit nach rechts und um 1 Einheit nach oben geht.
    • Zufolge d=-2 liegt der Schnittpunkt der Funktion f(x) mit der y-Achse in \(P\left( {0\left| -2 \right.} \right)\)
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    Aufgaben
    Lösungsweg

    Aufgabe 1119

    AHS - 1_119 & Lehrstoff: FA 2.3
    Quelle: Aufgabenpool für die SRP in Mathematik (12.2015)
    ​Angabe mit freundlicher Genehmigung vom Bundesministerium für Bildung; Lösungsweg: Maths2Mind


    Parameter einer linearen Funktion
    Der Verlauf einer linearen Funktion f mit der Gleichung \(f\left( x \right) = k \cdot x + d\) wird durch ihre Parameter k und d mitbestimmt.

    f(x) Text1 = "f(x)" x Text2 = "x"


    Aufgabenstellung:
    Zeichnen Sie den Graphen einer linearen Funktion \(f\left( x \right) = k \cdot x + d\) für deren Parameter k und d die Bedingungen \(k = \dfrac{2}{3};\,\,\,d < 0\) gelten, in das Koordinatensystem ein!

    AHS Mathe Matura kostenlose Vorbereitung - Aufgabenpool FA 2.3
    Lineare Funktion
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    Parameter einer linearen Funktion - 1119. Aufgabe 1_119
    Inhomogene lineare Funktion
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    Aufgabe 1253

    AHS - 1_253 & Lehrstoff: FA 2.1
    Quelle: Aufgabenpool für die SRP in Mathematik (12.2015)
    ​Angabe mit freundlicher Genehmigung vom Bundesministerium für Bildung; Lösungsweg: Maths2Mind


    Graph einer Funktion zeichnen


    Aufgabenstellung
    Zeichnen Sie in das nachstehende Koordinatensystem den Graphen einer linearen Funktion mit der Gleichung \(f\left( x \right) = k \cdot x + d\) ein, für deren Parameter \(k = - \dfrac{2}{3}{\text{ }}\) und \(d > 0\) die Bedingungen gelten!

    AHS Mathe Matura kostenlose Vorbereitung - Aufgabenpool FA 2.1
    Graph einer Funktion
    Graph einer Funktion zeichnen - 1253. Aufgabe 1_253
    Inhomogene lineare Funktion
    Fragen oder Feedback
    Lösungsweg

    Aufgabe 1573

    Standardisierte kompetenzorientierte schriftliche Reifeprüfung Mathematik
    Quelle: AHS Matura vom 28. September 2017 - Teil-1-Aufgaben - 8. Aufgabe
    ​Angabe mit freundlicher Genehmigung vom Bundesministerium für Bildung; Lösungsweg: Maths2Mind


    Wert eines Gegenstandes

    Der Wert eines bestimmten Gegenstandes t Jahre nach der Anschaffung wird mit W(t) angegeben und kann mithilfe der Gleichung \(W\left( t \right) = - k \cdot t + d{\rm{ }}\left( {k,d \in \Bbb R {^ + }} \right)\)berechnet werden ( W(t) in Euro ).


    Aufgabenstellung:
    Geben Sie die Bedeutung der Parameter k und d im Hinblick auf den Wert des Gegenstandes an!

    Wert eines Gegenstandes - 1573. Aufgabe 1_573
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    AHS Mathe Matura kostenlose Vorbereitung - Aufgabenpool FA 2.3
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